Heute geht es in unserem Blog NET.Chronicles darum, weshalb auch kleine und mittelständische Betriebe auf eine moderne Hardware setzen sollten.

In einer Welt, in der die Technologie ständig fortschreitet, ist es wichtig, dass Unternehmen ihre IT-Hardware regelmäßig aktualisieren. Besonders kleinere und mittelständische Unternehmen (KMUs) können jedoch oft auf veraltete Hardware zurückgreifen, da sie nicht über die Ressourcen verfügen, um in neue Technologien zu investieren. Doch diese Entscheidung kann langfristig zu erheblichen Sicherheitsrisiken führen.

Hier sind einige Gründe, warum veraltete Hardware in KMUs ein Sicherheitsrisiko darstellt:

Veraltete Hardware erhöht das Risiko von Cyberangriffen

Veraltete Hardware, insbesondere ältere Computer und Server, sind anfälliger für Sicherheitsbedrohungen wie Viren, Malware und Hacking-Angriffe. Die meisten älteren Systeme verfügen nicht über die neuesten Sicherheitsfunktionen, wie z.B. integrierte Firewalls und Verschlüsselungstechnologien, die in modernen Geräten Standard sind. Hacker können leichter Schwachstellen in älteren Systemen ausnutzen, um auf das Netzwerk eines Unternehmens zuzugreifen und sensible Daten zu stehlen oder zu beschädigen.

Veraltete Hardware verlangsamt die Produktivität

Ältere Hardware kann nicht nur ein Sicherheitsrisiko darstellen, sondern auch die Produktivität von Mitarbeitern beeinträchtigen. Wenn die Hardware langsam läuft oder regelmäßig abstürzt, kann dies zu Verzögerungen bei der Arbeit führen und die Gesamtproduktivität des Unternehmens beeinträchtigen. Das kann sich wiederum auf die Kundenzufriedenheit und den Umsatz auswirken.

Veraltete Hardware ist schwerer zu warten

Je älter die Hardware, desto schwieriger kann es sein, sie zu warten oder zu reparieren. Ältere Systeme erfordern möglicherweise spezielle Ersatzteile oder spezialisierte Techniker, um sie zu reparieren. Das kann zu höheren Wartungskosten und längeren Ausfallzeiten führen. Außerdem können veraltete Systeme schwerer zu aktualisieren oder auf neue Anforderungen anzupassen sein.

Veraltete Hardware kann die Einhaltung von Vorschriften erschweren

Je nach Branche und Art des Geschäfts können Unternehmen bestimmten Vorschriften und Bestimmungen unterliegen, die sie einhalten müssen. Veraltete Hardware kann es schwieriger machen, diese Vorschriften einzuhalten, da ältere Systeme oft nicht die erforderlichen Sicherheitsstandards erfüllen oder Schwachstellen aufweisen, die den Anforderungen nicht entsprechen.

Aktuelle Beispiele

Ein Beispiel hierfür ist der Ransomware-Angriff auf den deutschen Automobilzulieferer Gedia im Jahr 2020. Die Angreifer hatten eine Schwachstelle in einer veralteten VPN-Verbindung ausgenutzt, um das Netzwerk des Unternehmens zu infiltrieren und sensible Daten zu verschlüsseln. Der Angriff führte zu einer stundenlangen Produktionsunterbrechung und hohen finanziellen Verlusten für das Unternehmen. Ein weiteres Beispiel ist der SolarWinds-Hack, bei dem Hacker über eine Schwachstelle in veralteter Software Zugang zu Tausenden von Regierungs- und Unternehmensnetzwerken erlangten. Diese Angriffe haben gezeigt, dass selbst große Unternehmen und Regierungen nicht vor Cyberattacken geschützt sind und dass veraltete Hardware und Software ein enormes Sicherheitsrisiko darstellen können.

 

In der heutigen Welt ist es unerlässlich, dass Unternehmen auf dem neuesten Stand der Technik bleiben. Veraltete Hardware in KMUs stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar und kann sich negativ auf die Produktivität und die Einhaltung von Vorschriften auswirken. Unternehmen sollten regelmäßig ihre Hardware aktualisieren und sicherstellen, dass sie über die neuesten Sicherheitsfunktionen verfügt, um ihre Daten und ihr Netzwerk vor Bedrohungen zu schützen.

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